Die Abendmahlsfahrt der Mittwochs-Konfis und Teamer!

Unser Wünsdorf – der Ort, an dem sämtlicher Alltagsstress abfällt und ohne jeglichen Grund sofort gute Stimmung herrscht. Am 15. März ging es anlässlich des nahenden Abendmahlsgottesdienstes unserer Mittwochskonfirmanden wieder mal dorthin und die Magie begann – wie erwartet – von Anfang an zu wirken.

Na gut, das kann ich nicht 100-prozentig beurteilen, da ich erst abends pünktlich zur Nachtmeditation um 22 Uhr nachkam, aber diese lief gleich richtig gut. Isi und ich hatten dafür eine Traumreise, beginnend mit einem Boot an einem Steg, vorbereitet und unter entspannenden Klängen des Klaviers dauerte es nicht lange, bis die Geschichte von lautem Schnarchen aus verschiedenen Ecken des mit Bettdecken und Kissen vollgestopften Raumes begleitet wurde.

Machte das Ernst-bleiben natürlich nicht einfacher, aber das war es auf jeden Fall wert. Nachdem die Meditation beendet war, konnten wir alle mit einem Lächeln im Gesicht schlafen gehen, um am nächsten Tag nur unter geringem Schlafentzug produktiv zu arbeiten.

Das wurde das ganze Wochenende dann auch so durchgezogen, sodass wir gut vorbereitet in den Abendmahlsgottesdienst am 24.03. ziehen konnten. Der Gottesdienst lief übrigens sehr sauber, ohne Probleme, und endete mit einem gemeinsamen (naja, in zwei Gruppen, der Gottesdienst war sehr gut besucht) Abendmahl zum bekannten Klang des Confitemini Domino.

Außerdem wurden in Wünsdorf erste Vorbereitungen für die doch ziemlich bald stattfindenden Konfirmationen getroffen, Gruppenarbeiten umgesetzt, Tischtennis und Werwolf gespielt und das Abendessen vorbereitet, bei dem jeder seinem linken Sitznachbar eine Seerose aus Papier beschrieb, die sich – wenn man sie aufs Wasser legte – mit ihrer Botschaft aus Zukunftswünschen und persönlichen Nachrichten aufrichtete und ihren Inhalt enthüllte.
Zum Abschluss des Samstags räumten wir die vorher oft im China-Format (man könnte es auch alle-gegen-den-Vereinsspieler-Dion nennen) benutzten Tischtennisplatten aus dem Keller des Nachbarhauses, in dem wir diesmal zum Glück nicht unterkommen mussten, da unser Lieblingstrakt frei war, um der traditionellen Abschiedsparty bzw. der Licht- und Tontechnik dafür Platz zu machen.
Ab 21 Uhr feierten wir eine Party, auf der trotz des leicht eingeschränkten Schlafpensums
bis zur letzten Minute zu Klängen von Popmusik bis Techno getanzt wurde, ein würdiger Abschluss für das Kapitel Wünsdorf – fürs Erste.
Am Sonntag hieß es dann Abfahrt, irgendwie noch aufräumen, seine Tasche packen und den Schluss überstehen, um dann nach dem Verzehr des Mittagessens und des ebenfalls traditionell sehr wichtigen Eisbechers per einstündiger gemeinsamer Bahnfahrt wieder nach Hause zurückzukehren.
Es war wieder mal ein tolles Wochenende in Wünsdorf, und ich danke allen, die dabei waren!

Mühle

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