GD: Abschied der Werkgruppe
Der Gottesdienst am 08.03. war ein besonderer Gottesdienst. Nicht nur durch die beeindruckende Gestaltung durch Pfarrer Grammel, der uns zusammen mit Britta Schröter und Michaela Hagelstein auch schauspielerisch die Schöpfungsgeschichte nahegebracht hat – aber dies sei an anderer Stelle berichtet.
In diesem Gottesdienst durften wir auch danke sagen. Danke für 50 Jahre Werkgruppe in Mariendorf-Süd unter der Leitung von Frau Struck. Ein beeindruckendes Jubiläum, welches auch ein Abschied war, denn die Werkgruppe wird nun nicht mehr werken, aber doch weiterhin miteinander verbunden zu bleiben und sich regelmäßig zu treffen.
Britta Schröter im Namen des GKR und der Gemeinde fand Worte des Dankes für 50 Jahre Ehrenamt, welches immer im Vordergrund stand. Frau Struck dankte „ihren Damen“ für die Gemeinschaft, den vielen Pfarrpersonen für die Freiheit, gestalten zu dürfen und auch der Gemeinde für die andauernde Unterstützung und auch die Kaufkraft und somit die Spenden, die in diesem langen Zeitraum zusammenkamen. Jeder Gottesdienstbesucher bekam einen selbstgebackenen Keks. Und mit einem Lied dankten wir auch Gott für seinen Segen, der die Gruppe durch diese lange Zeit begleitet hat.
Ich selbst kenne Mariendorf-Süd nicht ohne Frau Struck und die Stände mit Handwerkskunst zum Sommerfest und zum Martinsmarkt. Aber wenn es nun doch jemanden gibt, der vielleicht nie von Frau Struck mit dem Wort „Kindchen“ und zielführenden Anweisungen zu handwerklichen Geschicklichkeit angetrieben wurde, oder der oder die selber kein Produkt der Werkgruppe während der vergangenen Jahre erworben hat und nicht weiß, worüber wir in diesem Artikel eigentlich schreiben, den möchte ich einladen, einen genaueren Blick auf unserer Wandbehänge in der Kirche, den Wandteppich für den Kindergottesdienst im Hannah-Raum und die vielen weiteren Schmuckstücke zu werfen, die Mariendorf-Süd auch nach der Werkgruppe schmücken werden.
Ilka Kobabe