Abschied Sabine Abert

Liebe Gemeindemitglieder,

es heißt großen Dank auszusprechen für Sabine Abert, die nicht nur jahrzehntelang die Küsterei mit großer Verantwortung geleitet hat, sondern auch mit ehrenamtlichem Engagement das Gemeindeleben bereichert hat. Sie hat musikalische Beiträge im Chor und mit der Querflöte geleistet, war auf den Gemeindefesten aktiv, hat auf gärtnerische Notwendigkeiten auf dem Gemeindegelände hingewiesen und war jahrelang Mitglied in der Familiengruppe.

Sabine Abert ist seit 1.8.2024 in Rente. Im Gottesdienst am 14. Juli 2024 haben wir Sabine ihrem Wunsch entsprechend in kleiner Runde verabschiedet. Sie wollte kein großes Aufsehen um ihre Person und schon gar nicht so sehr im Mittelpunkt stehen. Es gilt dennoch hervorzuheben mit welcher Loyalität, Sorgfalt, vertrauensvoller Zusammenarbeit, der Gabe sich auf verschiedene Persönlichkeiten einzustellen und kirchliches Verwaltungshandeln auszuhalten Sabine Abert die Küsterei am Laufen gehalten hat. Sie war die tragende Kraft im Hintergrund.

Zur Verabschiedung haben wir ihr auch einen Olivenbaum geschenkt – noch jung an Jahren. Olivenbäume sind ziemlich robust und die Rinde verknöchert; die Früchte sind von hohem Genuss mit weicher Schale und einem harten Kern. In der Beschreibung des Olivenbaumes finde ich Eigenschaften von Sabine, die ich sehr geschätzt habe. Sie hat nicht alles kommentarlos hingenommen, ist eine kritische Stimme, die auch mal knorrig wirken kann, aber stets einen offenen, klaren Blick hat und Gerechtigkeit als wichtiges Element sieht.

Möge Gottes Segen Sabine Abert behüten und beschützen und der „Minutenurlaub“ von Doris Beweritz sie begleiten:

Langsam werden
Noch langsamer
und noch langsamer
anhalten
stehen bleiben.
Den Blick ruhen lassen
ihn ausruhen lassen
ihn lassen
auf einem Blatt
im Grün.

„Minutenurlaub“ von Doris Beweritz

Britta Schröter, (GKR-Vorsitzende)


Heute ist es nun soweit!
Nach unendlich langer Zeit,

keiner kann es ganz verstehen,

lassen wir Dich heute gehen!

„Muss ich mal Sabine fragen“,

wird auch weiterhin man sagen,

bis uns einfällt, oh, welch Schreck –

Sabine ist ja leider weg!

Bist Du auch nicht aus der Welt,

(was uns wirklich gut gefällt),

hast Du anderes auf dem Plan,

das Du angehst mit Elan!

Wir wünschen Dir das Allerbeste,

und kümmer‘ Dich nicht um die Reste,

genieß die Zeit und spar die Kraft,

die Arbeit hier ist nun geschafft!

Wir danken Dir für alles heute,

was Du für uns und alle Leute

in Ma-Süd geleistet hast,

jede große und auch kleine Last!

Hast stets die Stellung hier gehalten,

warst super im Organisieren und Verwalten.

Und das bis zum letzten Tag,

was vor allem daran lag,

dass Du selten was vergisst,

weil Du die Allerbeste bist,

keine halben Sachen machst

und meistens auch noch dabei lachst.

Ohne Dich wird’s anders werden

auf Mariendorfer Erden.

Komm uns doch ab und zu besuchen –

sei gewiss, es gibt dann Kuchen!!!

Alles Liebe Annette

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