Sommer

Impressionen aus der Gemeinde (Gedicht)

Corona-Pandemie

Fiel sie von nem anderen Stern?
Gestern schien sie noch so fern.
Wie ein Sturmwind schoss sie her,
durch die Luft und übers Meer-
Nicht zu hören, nicht zu sehen,
tat sie ihre Brut aussäen.
Vorwärts und nach allen Seiten
tat sie sich im Nu verbreiten.
Nicht zu riechen, nicht zu schmecken,
schlich sie rum in alle Ecken.
Bracht Beschwerden, Atemnot,
und den Schwachen auch den Tod.
Will mit den verflixten Viren
gern die ganze Welt regieren.
Ruft: „Sind wir auch winzig klein,
ihr sollt unsre Sklaven sein!
Wo bleibt unsre Wissenschaft,
die euch so viel Vorteil schafft?
Schon seh ich, wie ohne Mucken
ihr vor meiner Macht tut ducken.
Superschlau und arrogant
habt ihr meine Macht verkannt.
Ich erklär euch jetzt den Krieg
und erhoffe einen Sieg“.
Menschheit, es ist nicht zu spät,
ganz egal, wies euch ergeht.
Trotz verschiedener Interessen
lasst Uneinigkeit vergessen!
Es ist nicht nur Gold und Geld,
was das Leben hier erhält.
Wir sind stärker als die bösen Viren
tut euch von erlösen.
Kämpft zusammen, forscht und siegt,
bis der Virus unterliegt.

G. Kretzer

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