Gedanken zum Monatsspruch
Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf
Apg 10,28
In einer Schule in einer kleinen Stadt geht die Schülerin Naomi zur Schule. Sie verbringt viel Zeit mit ihrer Freundesgruppe. Sie sind so sehr zusammengewachsen, dass sie keine Zeit mit anderen Menschen verbringen und somit keine neuen Freunde kennenlernen.
Levi ist vor ein paar Wochen in die Stadt gezogen. Er geht auf die gleiche Schule wie Naomi und fühlt sich dort als Außenseiter, da er sich nicht in die bereits bestehenden Freundschaftsgruppen einbringen kann. Sein großes Hobby ist das Programmieren. Naomi wird dadurch eines Tages im Informatikkurs auf ihn aufmerksam, da sie selbst auch Interesse am Programmieren hat. Levi ist im Programmieren unschlagbar, da er sich selbst schon viel beigebracht hat. Naomi ist beeindruckt und spricht ihn deswegen nach dem Unterricht an. Nach dem Informatikunterricht endet die Schule, aus diesem Grund laufen sie gemeinsam los. Sie stellen fest, dass sie in der Nähe voneinander wohnen und den gleichen Schulweg haben. Da Naomi Levi sehr sympathisch findet, lädt sie ihn zu einem Treffen mit ihrer Freundschaftsgruppe ein. Die fest verankerte Gruppe will nichts mit Levi zu tun haben, da er nicht dazugehört. Naomi ist über die Reaktionen ihrer Freunde schockiert. Levi hat sich offensichtlich nicht wohlgefühlt und daher zurückgezogen. Naomi spricht ihre Freunde an und gesteht ihnen, wie enttäuscht sie von ihrem Umgang mit anderen Menschen ist. Sie erklärt ihnen auch, wie schön es sein kann, wenn man offen gegenüber anderen ist. Ihre Freunde hören ihrer Freundin zu. Angetan von dem Verhalten und der Idee entschuldigen sie sich bei Levi und fingen an, ihn in die Freundschaftsgruppe einzubinden.
Aus der Offenheit der Gruppe entwickelten sich neue Freundschaften und Levi fühlte sich nicht mehr als Außenseiter.
Finn O.